Mein Training

Fair, bedürfnisorientiert und gewaltfrei

Mein Training basiert auf positiver Verstärkung und orientiert sich am Leitbild des IBH - Internationaler Berufsverband für Hundetrainer/innen.

 

Konkret bedeutet das, dass ich Ihnen im Training zeige, wie Sie gewünschtes und höfliches Verhalten des Hundes im Alltag belohnen und verstärken, so dass unerwünschtes Verhalten möglichst gar nicht erst auftritt.

 

Wenn es auftritt oder sich der Hund schon eine Verhaltensweise angewöhnt hat, wird dies bei mir nicht im herkömmlichen Sinne über Schreck- oder Schmerzreize bestraft oder korrigiert, denn das ist nicht notwendig.  Stattdessen zeige ich Ihnen, wie Sie durch effizientes, belohnungsbasiertes Training eine Verhaltensveränderung erzielen.

 

Aus Sicht des Hundes gibt es "richtiges" oder "falsches" Verhalten nicht, Hunde zeigen das, was sich in diesem Moment für sie richtig anfühlt oder was sich in der Vergangenheit gelohnt hat. Die Bewertung, was "richtig" oder "falsch" ist trifft der Mensch und das ist für unsere Hunde häufig gar nicht nachzuvollziehen. Ein Vertrauensverlust in den Mensch ist die Folge, denn dieser wirkt auf den Hund unberechenbar.

 

Das Training über positive Verstärkung führt nach aktuellen wissenschaftlichen Studien zu besseren und nachhaltigeren Trainingsergebnissen und zu weniger Stress beim Hund.  Das hat nichts mit "laissez-faire" Methoden oder gar "Wattebauschwerfen" zu tun. Auch mein Hund soll zuverlässig kommen, wenn ich ihn rufe. 

Konsequenz ist im Training erforderlich, Härte und übermäßiger Druck sind es nicht.

 

Unabhängig von der Wissenschaft fühlt es sich für mich einfach richtig und gut an, mit dem Hund freundlich umzugehen und seine Bedürfnisse zu achten. Mein Hund ist mein Freund und Familienmitglied, kein Soldat oder Befehlsempfänger. 

 

Wenn es Ihnen ähnlich geht wie mir oder aber, wenn Sie bisher mit Ihrem Hund anders umgegangen sind, das aber gerne ändern möchten, dann schreiben Sie mir eine Nachricht


Bedürfnisorientieres Training - bitte was?

 

Unerfüllte Bedürfnisse spielen im Alltag mit dem Hund eine wichtige Rolle, denn sie führen häufig zu unerwünschten Verhaltensweisen. Ein Hund, der sich nie frei bewegen kann, zu wenig Kontakt zu Artgenossen hat oder nicht ausreichend Erkundungsverhalten zeigen darf, wird auf Dauer frustriert oder kann dauerhaften Stress entwickeln. Dies sind nur einige Beispiele und hier ist es erforderlich, individuell auf jedes Mensch-Hund-Team zu schauen.

 

Ein bedürfnisorientierter Umgang mit dem Hund ist wichtig, um unerwünschtem Verhalten vorzubeugen oder es erfolgreich zu verändern. 

 

Mein Trainingsansatz ist immer ganzheitlich, das heißt: Problematische Verhaltensweisen werden nicht einfach abgestellt. Der Tagesablauf, der Gesundheitszustand und die Ernährung des Hundes spielen ebenso eine wichtige Rolle, wie durchdachte und auf Sie und Ihren Hund angepasste Trainingsschritte.

Border Collie mit einem Ball

Foto von Anna Dudkova auf Unsplash


 

"Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erstmal seine eigenen Fähigkeiten."

Dr. Ute Blaschke-Berthold