Über mich - Nadine

Und wie ich zum Hundetraining kam

Nadine Schiffer - Hundetrainerin in Duisburg und Umgebung

Geboren wurde ich 1978 in Düsseldorf am Rhein und schon sehr früh war ich mit dem Hundevirus infiziert. Als ich ca. 8 Jahre alt war hatten meine Schwester und ich unsere Eltern überzeugt, endlich zog ein Hund bei uns ein (ein Kleiner Münsterländer mit Namen: "Aika") und von da an begleiteten mich die Hunde unserer Familie.

 

Die Leidenschaft für Hunde verließ mich nie und so zog im Jahr 2016 endlich ein eigener Hund bei meinem Partner und mir ein. Sie brachte ein sehr hohes Erregungslevel, ausgeprägtes Jagdverhalten und ein Trennungsproblem mit und ich begann, mich ausführlich mit der Körpersprache, dem Verhalten und dem Training von Hunden zu befassen.

 

Im Juni 2019 begann ich schließlich die Ausbildung zur Hundetrainerin bei der ATN und habe mich seitdem in vielen Seminaren und Vorträgen rund um das Thema Hund weitergebildet.

 

Im August 2021 habe ich vom Veterinäramt Duisburg die Zulassung gem. §11 Abs. 1 Nr. 8(f) TierSchG als Hundetrainer erhalten und bin im Besitz des Sachkundenachweises gem. §6 Absatz 2 Landeshundegesetz NRW für die sogenannten "Listenhunde".

 

Ich engagiere mich im Tierschutz und bin seit Kurzem als Vermittlerin tätig für den Verein: "Respektiere e.V.". 

 


Training über positive Verstärkung

Mein Training basiert auf positiver Verstärkung und orientiert sich an den Grundsätzen von "Trainieren statt Dominieren"

 

Konkret bedeutet das, dass ich Dir im Training zeige, wie Du gewünschtes und höfliches Verhalten deines Hundes im Alltag verstärkst, so dass unerwünschtes Verhalten möglichst gar nicht erst auftritt.

 

Wenn es auftritt oder sich der Hund schon eine Verhaltensweise angewöhnt hat, wird dies bei mir nicht im herkömmlichen Sinne über Schreck- oder Schmerzreize bestraft oder korrigiert, denn das ist nicht notwendig.  Stattdessen zeige ich Dir, wie Du durch effizientes Training eine Verhaltensveränderung erzielst.

 

Aus Sicht des Hundes gibt es "richtiges" oder "falsches" Verhalten nicht, Hunde zeigen das, was sich in diesem Moment für sie richtig anfühlt oder was sich in der Vergangenheit gelohnt hat. Die Bewertung, was "richtig" oder "falsch" ist trifft der Mensch und das ist für unsere Hunde häufig gar nicht nachzuvollziehen. Ein Vertrauensverlust in den Mensch ist die Folge, denn dieser wirkt auf den Hund unberechenbar.

 

Das Training über positive Verstärkung führt nach aktuellen wissenschaftlichen Studien zu besseren und nachhaltigeren Trainingsergebnissen und zu weniger Stress beim Hund.  Das hat nichts mit "laissez-faire" Methoden oder gar "Wattebauschwerfen" zu tun. Auch mein Hund soll zuverlässig kommen, wenn ich ihn rufe. 

Konsequenz ist im Training erforderlich, Härte und übermäßiger Druck sind es nicht.

 

Unabhängig von der Wissenschaft fühlt es sich für mich einfach richtig und gut an, mit dem Hund freundlich umzugehen und seine Bedürfnisse zu achten. Mein Hund ist mein Freund und Familienmitglied, kein Soldat oder Befehlsempfänger. 

 

Wenn es Dir ähnlich geht wie mir oder aber, wenn Du bisher mit deinem Hund anders umgegangen bist, das aber gerne ändern würdest, dann schreib mir eine Nachricht. 


Mein Hund Pina

Dackel-Vorstehhund - Mischling in der Sonne

 ist ein Dackel-Bretonen-Mix (geb. 2013) und kommt ursprünglich aus Spanien. Wir haben Sie übernommen als sie 3 Jahre alt war und sie begleitet mich durch meinen Alltag.

Pina ist verschmust, sehr kinderlieb und anhänglich.

Draußen zeigte sie ausgeprägtes Jagdverhalten, war sehr schnell aufgeregt und bei fremden Hunden entschied die Sympathie.

Dank eines positivem Umgangs und fairen Trainingsmethoden haben wir enorme Verbesserungen erzielt und heute kann sie fast überall auch ohne Leine laufen.

 

Sie ist die Grundlage für mein Logo, das übrigens gezeichnet wurde von Tanja Graumann von graycando.de.


Vorherige Hunde in der Familie:

  • Retriever - Weimaraner - Mix "Buddy"
  • Bearded Collie "Armandi" 
  • Kleine Münsterländer "Aika" und "Assi"

"Keine Beleidigung würde mich so hart treffen, wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde." - James Gardner (1840 - 1900)